Wissenswertes über Stubentiger
Möchten Sie einer Katze ein Zuhause bieten, sollten Sie wissen, was eine Katze braucht, um sich bei Ihnen wohlzufühlen.
Eine gute Übersicht über Kosten und zeitlichen Aufwand bei der Katzenhaltung finden Sie hier
katzen_haltungskosten.pdf | |
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Gleich zu Anfang:
In Deutschland leidet schätzungsweise jeder 10. Tierhalter an einer Tierhaarallergie, die meisten Betroffenen reagieren auf Katzen. Daher sollten Sie sicher sein, dass dies bei Ihnen und Ihren Angehörigen auszuschließen ist.
Katzen können wunderbare Partner des Menschen sein, aber stellen Sie sich vor der Anschaffung einige Fragen: können Sie das Tier sein Leben lang versorgen und behalten? Haben Sie genügend Zeit, sind Sie sich über die Kosten im Klaren? Was geschieht zur Urlaubszeit mit dem Tier? Können Sie auf gewisse Dinge und Gewohnheiten verzichten (z.B auf eine stets hochglanzpolierte Wohnung, auf zerbrechlichen Nippes auf den Regalen)? Sind Sie bereit, sich über das Tier und seine Bedürfnisse weiter zu informieren, bei Problemen Literatur oder fachmännische Hilfe zu Rate zu ziehen?
An Ausstattung unbedingt nötig sind
Katzenklo und Streuschaufel
Sie benötigen pro Katze ein Katzenklo und eines zusätzlich für alle Katzen im Haushalt (bei drei Katzen also 4 Klos; bei Freigängerkatzen lässt sich die Anzahl der Klos natürlich reduzieren).
Als Standort(e) wählen Sie bitte einen möglichst ruhigen Ort; selbstverständlich nicht in der Nähe des Futterplatzes.
Die meisten Katzen sind sofort stubenrein, sollte es Probleme damit geben, könnte es daran liegen, dass die Katze kein Klo mit Haube/Deckel und speziell mit Schwingtür am Eingang kennt oder mag; alternativ kann auch die erste Zeit die Haube abgenommen oder die Schwingtür entfernt werden. In der Natur würden Katzen ihr "Geschäft" nie in einer "Höhle" erledigen - die Haubenklos sind eher für den Menschen gemacht: es wird weniger Streu nach außen gescharrt und auch die Hinterlassenschaften sind nicht sofort sichtbar... wann waren Sie zuletzt auf einem Dixie-Klo und wie haben Sie sich dabei gefühlt? Sorgen Sie bitte dafür, dass Ihre Katze ein stets sauberes Klo hat, in dem sie auch genug Platz hat, um sich zu drehen und den Schwanz zu heben.
Haubenlose Katzentoiletten sind meist um einiges größer und mit höherem Rand.
Bedenken Sie auch die Kosten für Katzensteu.
Bei Problemen mit Unsauberkeit sollte auf jeden Fall zu allererst ein Tierarzt aufgesucht werden; viele Katzen mit schmerzhafter Blasenentzündung urinieren bevorzugt auf etwas Weiches!
Näpfe für Futter, Wasser.
Katzen trinken ihr Wasser ungern in der Nähe ihres Futters, es empfiehlt sich das Wasser an einem anderen Ort aufzustellen. Sollte die Katze viel Trockenfutter fressen, ist ausreichendes Trinken sehr wichtig. (Kuh)Milch ist übrigens kein geeignetes Getränk für Katzen.
Bei der Ernährung müssen Sie nicht unbedingt das allerteuerste Futter kaufen, achten Sie (gerade bei Trockenfutter) auf einen hohen Fleischanteil, möglichst wenig Getreide und keine Zuckerzusätze.
Wohnungskatzen brauchen Katzengras.
Zum Thema artgerechte Katzenernährung:
www.digitale-katzenfibel.de/main/ernaehrung.html
www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html
Tierversuchsfreies Futter bieten folgende Hersteller an:
www.tiernahrung.peta.de/
Vegetarische/vegane Ernährung von Haustieren wird immer wieder diskutiert; hier eine kritische Betrachtung zu dem Thema:
www.katzen-fieber.de/vegetarisches-veganes-katzenfutter-fleischlos.php
www.vom-taubertal.de/blog/vegetarische-oder-vegane-ernaehrung-von-katzen/
Ein Kratzbaum sollte bereits in der Wohnung stehen, wenn die Katze einzieht. Kratzbäume, die sich zwischen Boden und Decke einspannen lassen, haben einen besonders sicheren Stand und bieten viele Spiel- und Versteckmöglichkeiten. Für Freigang-Katzen reicht ein kleineres Modell, aber auch sie wetzen gerne ihre Krallen beim Nachhausekommen, da dies auch der Reviermarkierung dient. Ohne Kratzbaum wird die Katze Ihre Möbel zweckentfremden. Falls die Katze an einem Ihrer Einrichtungsgegenstände kratzt, versuchen Sie nicht(!) mit Leckerlies abzulenken, dies würde das Verhalten belohnen. Zeigen Sie ihr sanft, wo der richtige Ort zum Krallenwetzen ist; dabei kann man durchaus die Pfoten nehmen und über die Sisalstämme streichen. Manchmal hilft es auch, die Stellen an Sofa oder Sessel, die gerne "bekratzt" werden mit Plastikfolie oder Klebeband (klebrige Seite außen) abzudecken, Katzen finden dies unangenehm.
Katzen können wunderbare Partner des Menschen sein, aber stellen Sie sich vor der Anschaffung einige Fragen: können Sie das Tier sein Leben lang versorgen und behalten? Haben Sie genügend Zeit, sind Sie sich über die Kosten im Klaren? Was geschieht zur Urlaubszeit mit dem Tier? Können Sie auf gewisse Dinge und Gewohnheiten verzichten (z.B auf eine stets hochglanzpolierte Wohnung, auf zerbrechlichen Nippes auf den Regalen)? Sind Sie bereit, sich über das Tier und seine Bedürfnisse weiter zu informieren, bei Problemen Literatur oder fachmännische Hilfe zu Rate zu ziehen?
An Ausstattung unbedingt nötig sind
Katzenklo und Streuschaufel
Sie benötigen pro Katze ein Katzenklo und eines zusätzlich für alle Katzen im Haushalt (bei drei Katzen also 4 Klos; bei Freigängerkatzen lässt sich die Anzahl der Klos natürlich reduzieren).
Als Standort(e) wählen Sie bitte einen möglichst ruhigen Ort; selbstverständlich nicht in der Nähe des Futterplatzes.
Die meisten Katzen sind sofort stubenrein, sollte es Probleme damit geben, könnte es daran liegen, dass die Katze kein Klo mit Haube/Deckel und speziell mit Schwingtür am Eingang kennt oder mag; alternativ kann auch die erste Zeit die Haube abgenommen oder die Schwingtür entfernt werden. In der Natur würden Katzen ihr "Geschäft" nie in einer "Höhle" erledigen - die Haubenklos sind eher für den Menschen gemacht: es wird weniger Streu nach außen gescharrt und auch die Hinterlassenschaften sind nicht sofort sichtbar... wann waren Sie zuletzt auf einem Dixie-Klo und wie haben Sie sich dabei gefühlt? Sorgen Sie bitte dafür, dass Ihre Katze ein stets sauberes Klo hat, in dem sie auch genug Platz hat, um sich zu drehen und den Schwanz zu heben.
Haubenlose Katzentoiletten sind meist um einiges größer und mit höherem Rand.
Bedenken Sie auch die Kosten für Katzensteu.
Bei Problemen mit Unsauberkeit sollte auf jeden Fall zu allererst ein Tierarzt aufgesucht werden; viele Katzen mit schmerzhafter Blasenentzündung urinieren bevorzugt auf etwas Weiches!
Näpfe für Futter, Wasser.
Katzen trinken ihr Wasser ungern in der Nähe ihres Futters, es empfiehlt sich das Wasser an einem anderen Ort aufzustellen. Sollte die Katze viel Trockenfutter fressen, ist ausreichendes Trinken sehr wichtig. (Kuh)Milch ist übrigens kein geeignetes Getränk für Katzen.
Bei der Ernährung müssen Sie nicht unbedingt das allerteuerste Futter kaufen, achten Sie (gerade bei Trockenfutter) auf einen hohen Fleischanteil, möglichst wenig Getreide und keine Zuckerzusätze.
Wohnungskatzen brauchen Katzengras.
Zum Thema artgerechte Katzenernährung:
www.digitale-katzenfibel.de/main/ernaehrung.html
www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html
Tierversuchsfreies Futter bieten folgende Hersteller an:
www.tiernahrung.peta.de/
Vegetarische/vegane Ernährung von Haustieren wird immer wieder diskutiert; hier eine kritische Betrachtung zu dem Thema:
www.katzen-fieber.de/vegetarisches-veganes-katzenfutter-fleischlos.php
www.vom-taubertal.de/blog/vegetarische-oder-vegane-ernaehrung-von-katzen/
Ein Kratzbaum sollte bereits in der Wohnung stehen, wenn die Katze einzieht. Kratzbäume, die sich zwischen Boden und Decke einspannen lassen, haben einen besonders sicheren Stand und bieten viele Spiel- und Versteckmöglichkeiten. Für Freigang-Katzen reicht ein kleineres Modell, aber auch sie wetzen gerne ihre Krallen beim Nachhausekommen, da dies auch der Reviermarkierung dient. Ohne Kratzbaum wird die Katze Ihre Möbel zweckentfremden. Falls die Katze an einem Ihrer Einrichtungsgegenstände kratzt, versuchen Sie nicht(!) mit Leckerlies abzulenken, dies würde das Verhalten belohnen. Zeigen Sie ihr sanft, wo der richtige Ort zum Krallenwetzen ist; dabei kann man durchaus die Pfoten nehmen und über die Sisalstämme streichen. Manchmal hilft es auch, die Stellen an Sofa oder Sessel, die gerne "bekratzt" werden mit Plastikfolie oder Klebeband (klebrige Seite außen) abzudecken, Katzen finden dies unangenehm.
Transportbox
Für Fahrten zum Tierarzt benötigt man eine Transportbox. Am leichtesten lässt sich die Katze in eine Box setzen, die von oben geöffnet werden kann und dabei einen festen Stand hat; eine ausreichende Größe ist wichtig. (Sollten Sie im Internet bestellen, messen Sie am Besten nach, auf den Fotos wirken Boxen oft sehr groß und zuhause werden Sie u.U. feststellen, dass Sie damit nur ein Kitten transportieren können.)
Fahren Sie wirklich niemals ohne Transportbox, sollte das Tier beim Öffnen der Autotür entwischen, findet es nicht mehr nach Hause zurück; davon abgesehen ist mit einer ungesicherten Katze im Auto keine Verkehrssicherheit gewährleistet.
Lassen Sie die Transportbox mit geöffnetem Eingang in der Wohnung stehen, alle Katzen schlüpfen gern in höhlenartige Behausungen, so ist die Katze mit der Box bereits vertraut... manche Katzen meiden allerdings nach dem ersten Tierarztbesuch dieses schreckliche Ding!
Für Fahrten zum Tierarzt benötigt man eine Transportbox. Am leichtesten lässt sich die Katze in eine Box setzen, die von oben geöffnet werden kann und dabei einen festen Stand hat; eine ausreichende Größe ist wichtig. (Sollten Sie im Internet bestellen, messen Sie am Besten nach, auf den Fotos wirken Boxen oft sehr groß und zuhause werden Sie u.U. feststellen, dass Sie damit nur ein Kitten transportieren können.)
Fahren Sie wirklich niemals ohne Transportbox, sollte das Tier beim Öffnen der Autotür entwischen, findet es nicht mehr nach Hause zurück; davon abgesehen ist mit einer ungesicherten Katze im Auto keine Verkehrssicherheit gewährleistet.
Lassen Sie die Transportbox mit geöffnetem Eingang in der Wohnung stehen, alle Katzen schlüpfen gern in höhlenartige Behausungen, so ist die Katze mit der Box bereits vertraut... manche Katzen meiden allerdings nach dem ersten Tierarztbesuch dieses schreckliche Ding!
Schlafplätze
Gerne angenommen werden Körbchen oder Schlafhöhlen. Fast alle Katzen lieben Pappkartons. Die meisten schlafen natürlich gerne in Betten, auf Kissen auf der Fensterbank oder oben auf Schränken.
Wenn Sie alle oben genannten Ausstattungsgegenstände gekauft haben, haben Sie noch monatliche Kosten (für Futter, Streu, Mittel gegen Parasiten, usw.) welche zwischen ca. 40 € und 100 € liegen.
Wenn Sie alle oben genannten Ausstattungsgegenstände gekauft haben, haben Sie noch monatliche Kosten (für Futter, Streu, Mittel gegen Parasiten, usw.) welche zwischen ca. 40 € und 100 € liegen.
Finanzielle Aufwendungen entstehen auch durch Tierarztbesuche:
Die Katze sollte einmal jährlich dem Tierarzt vorgestellt werden, dies kann mit der jährlichen Kontrolluntersuchung und evt. Impfung verbunden werden:
Impfempfehlung des Tierärzteverbandes
und hier Kritisches zum Thema Impfen http://www.miau.de/tips/gesund/impfen.html
Auch reine Wohnungskatzen sollten regelmäßig entwurmt werden.
Anzeichen einer Krankheit können sein
(ich übernehme keine Haftung für die Richtigkeit dieser Angaben; gehen Sie im Zweifelsfall unbedingt zum Tierarzt!):
die Katze verweigert länger als zwei Tage die Futteraufnahme
sie sucht immer wieder das Katzenklo auf, kann keinen Harn/Stuhl absetzen
der Stuhl ist mit Blut vermischt
länger andauernder Durchfall
Erbrechen mit Blut oder übel riechendem Schleim/Schaum
Apathie, keine Lust zum Spiel, Verkriechen in Ecken
lässt sich nicht anfassen, sucht aber Kontakt
tränende Augen, stumpfes Fell, Niesen, Husten
Körpertemperatur unter 37,5°C oder über 39°C; bei Fieber ist meist auch die Nickhaut am Auge zu sehen.
https://www.petazwei.de/10-anzeichen-dafuer-dass-es-eurer-katze-nicht-so-gut-geht
Bei der Haltung einer Katze ist es wichtig, sich zu entscheiden, ob das Tier als Wohnungskatze oder Freigänger leben soll:
Sowohl Haus- als auch Freigängerkatzen lassen Sie bitte (mit der Tätowierung oder dem Microchip) registrieren, entweder im Haustierregister oder bei Tasso.
www.tasso.net/Tierschutz/Registrierung
www.registrier-dein-tier.de/index.php?id=3189
Wohnungshaltung
Die Katze benötigt ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und Verstecke sowie mindestens einen großen stabilen Kratzbaum zum Krallenwetzen, Klettern und Spielen. Einer Katze, die nur drinnen lebt, sollte Abwechslung in Form von Spielstunden geboten werden.
Der Handel hält eine Vielzahl von Katzenspielzeug bereit. Kleine Bällchen, Katzenangeln, Mäuse, Rascheltunnel,... Aber kaufen Sie kein Spielzeug mit echtem Pelz, ein anderes Tier musste dafür leiden, möglicherweise sogar eine Katze. Sie erkennen echtes Fell an der lederartigen Struktur, wenn Sie die Haare teilen, bei Plüsch sieht es eher wie gestrickter Stoff aus.
Zum Spielen muss nichts Teures angeschafft werden, einfache Dinge wie Bällchen, Plüschmäuse oder ein leerer Pappkarton lösen meist viel mehr Begeisterung aus als ein teures Spielzeug aus der Zoohandlung.
Eigentlich sollten Katzen in reiner Wohnungshaltung nicht ohne Artgenossen gehalten werden; Ausnahmen sind unverträgliche Tiere, für solche Katzen wird oft von Tierschutzorganisationen ein gutes Plätzchen gesucht.
Sollten Sie Wert darauf legen, dass Ihre Katze einen Raum (vielleicht das Schlafzimmer) nicht betritt, halten Sie diesen Raum konsequenterweise stets verschlossen.
Freigang ist für Katzen eigentlich optimal, allerdings nicht in jeder Wohnlage durchführbar. In ländlichen Gegenden oder verkehrsberuhigten Zonen ist Freigang eine gute Alternative.
Eine „normale Katze” ist viele Stunden täglich unterwegs. Sie erkundet und kontrolliert ihr Revier, liegt auf der Lauer, beobachtet, jagt, spielt, rennt, räkelt sich in der Sonne und hat diverse Kontakte zu Artgenossen, denen sie freundlich, feindlich oder gleichgültig gesinnt ist. Dabei werden all ihre hoch entwickelten Sinne gefordert, und die Katze bleibt ausgeglichen und aktiv.
Sollten Sie berufstätig sein und der Katze stundenlanges Warten vor der Tür ersparen wollen, bietet sich der Einbau einer Katzenklappe an (es gibt auch Katzenklappen, welche den Chip einlesen und nur mit diesem „gespeicherte“ Katzen ins Haus lassen).
Nach einer Eingewöhnungszeit von ca. 4 Wochen können Sie die Katze nach draußen lassen. Wenn Ihre Katze in der Wohnung z.B. das Klappern von Trockenfutter bereits als akustisches Signal verinnerlicht hat und ein Weile vor dem ersten Ausflug nichts mehr zum Fressen bekommen hat, sollten Sie sie auch zurücklocken können, wenn sie außer Sichtweite gerät. Selbstverständlich werden die ersten Ausflüge noch kurz sein und nicht stattfinden, wenn Sie gerade einen mehrstündigen Einkaufsbummel planen oder zur Arbeit müssen.
Eine oder mehrere?
Der Kontakt zu Artgenossen ist immens wichtig, denn entgegen landläufiger Meinung sind Katzen in den seltensten Fällen echte Einzelgänger – lediglich beim Jagen trifft dies zu.
Lesen Sie hierzu auch
http://www.cat-care.de/einzelhaltung-ohne-freilauf
oder
https://www.katzen/einzelhaltung
Falls Sie berufstätig sind und die Katze deswegen den ganzen Tag über alleine wäre, ist die Anschaffung eines Artgenossen eigentlich eine Notwendigkeit!
Allerdings sollte man darauf achten, dass die Katzen vom Temperament her harmonieren. Ältere oder ruhebedürftige Tiere können mit stürmischen Teenager-Katzen nicht glücklich werden, auch scheue oder ängstliche Katzen sind über die Gesellschaft eines draufgängerischen Artgenossen nicht erfreut.
Wieviele Katzen in einem Haushalt leben können, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen „drei sind genug“, eine andere Faustregel lautet, dass man nicht mehr Katzen halten sollte, als man Zimmer hat. Selbst die geselligste Katze braucht ihre Auszeiten und muss die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen. Ebenfalls bekannt ist die Empfehlung, es sollten höchstens so viele Katzen im Haushalt leben, wie Hände zum Streicheln da sind - eine dreiköpfige Familie könnte demnach sechs Katzen haben...
Größere Katzengruppen in Wohnungshaltung erscheinen auf den ersten Blick oft harmonisch. Jedoch werden Aggressionen, die durch das beengte Zusammenleben entstehen, ständig unterschwellig abreagiert; die Verträglichkeit ist nur vorgetäuscht und größere Kämpfe unterbleiben. Trotzdem haben die Tiere oftmals Dauerstress, der sehr ungesund sein kann.
Lesen Sie hierzu auch
http://www.cat-care.de/einzelhaltung-ohne-freilauf
oder
https://www.katzen/einzelhaltung
Falls Sie berufstätig sind und die Katze deswegen den ganzen Tag über alleine wäre, ist die Anschaffung eines Artgenossen eigentlich eine Notwendigkeit!
Allerdings sollte man darauf achten, dass die Katzen vom Temperament her harmonieren. Ältere oder ruhebedürftige Tiere können mit stürmischen Teenager-Katzen nicht glücklich werden, auch scheue oder ängstliche Katzen sind über die Gesellschaft eines draufgängerischen Artgenossen nicht erfreut.
Wieviele Katzen in einem Haushalt leben können, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen „drei sind genug“, eine andere Faustregel lautet, dass man nicht mehr Katzen halten sollte, als man Zimmer hat. Selbst die geselligste Katze braucht ihre Auszeiten und muss die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen. Ebenfalls bekannt ist die Empfehlung, es sollten höchstens so viele Katzen im Haushalt leben, wie Hände zum Streicheln da sind - eine dreiköpfige Familie könnte demnach sechs Katzen haben...
Größere Katzengruppen in Wohnungshaltung erscheinen auf den ersten Blick oft harmonisch. Jedoch werden Aggressionen, die durch das beengte Zusammenleben entstehen, ständig unterschwellig abreagiert; die Verträglichkeit ist nur vorgetäuscht und größere Kämpfe unterbleiben. Trotzdem haben die Tiere oftmals Dauerstress, der sehr ungesund sein kann.
Gefahren für Katzen
Gerade für junge Kätzchen oder sehr neugierige Katzen können im Haushalt schnell gefährliche Situationen entstehen. Gefüllte Badewannen, heiße Backöfen oder Herdplatten, giftige Pflanzen, auch Trockengestecke, Blumendünger, Putzmittel, Medikamente, Nähzeug, Kabel und Steckdosen zählen dazu.
Alle Katzen verkriechen sich gerne - leider auch in Waschmaschine, Geschirrspüler oder Wäschetrockner.
Vor allem bei Wohnungshaltung müssen gekippte Fenster, falls der Spalt für die Katze dann zugänglich ist, mit Drahtgestellen gesichert und Balkone mit Katzenschutznetzen vernetzt werden (im Fachhandel erhältlich).
Katzenhalsbänder, egal ob zur Kennzeichnung oder zum Schutz vor Parasiten, können zur tödlichen Gefahr werden. Die wenigsten Katzen können sich befreien, wenn sie hängenbleiben. Auf Gummizug oder Sollbruchstelle ist nicht unbedingt Verlass.
www.tierheim-guetersloh.de/335.html
Die Katzen verheddern sich und schlimmstenfalls können sie sich strangulieren.
Zum Schutz vor Flöhen und Zecken gibt es wirksamere Methoden, als Flohhalsbänder. Fragen Sie bei Ihrem Tierarzt nach geeigneten Spot-on Präparaten.
Falls Sie meinen, Sie müssten, um die Vögel zu schützen, noch ein Glöckchen umhängen, lesen Sie doch hier noch weiter:
www.haus-und-wildtierhilfe-ohne-grenzen.de/Seiten/gloeckchen.html
Alle Katzen verkriechen sich gerne - leider auch in Waschmaschine, Geschirrspüler oder Wäschetrockner.
Vor allem bei Wohnungshaltung müssen gekippte Fenster, falls der Spalt für die Katze dann zugänglich ist, mit Drahtgestellen gesichert und Balkone mit Katzenschutznetzen vernetzt werden (im Fachhandel erhältlich).
Katzenhalsbänder, egal ob zur Kennzeichnung oder zum Schutz vor Parasiten, können zur tödlichen Gefahr werden. Die wenigsten Katzen können sich befreien, wenn sie hängenbleiben. Auf Gummizug oder Sollbruchstelle ist nicht unbedingt Verlass.
www.tierheim-guetersloh.de/335.html
Die Katzen verheddern sich und schlimmstenfalls können sie sich strangulieren.
Zum Schutz vor Flöhen und Zecken gibt es wirksamere Methoden, als Flohhalsbänder. Fragen Sie bei Ihrem Tierarzt nach geeigneten Spot-on Präparaten.
Falls Sie meinen, Sie müssten, um die Vögel zu schützen, noch ein Glöckchen umhängen, lesen Sie doch hier noch weiter:
www.haus-und-wildtierhilfe-ohne-grenzen.de/Seiten/gloeckchen.html
Vergesellschaftung von Katzen
Will man zwei oder mehrere Katzen aneinander gewöhnen, darf kein Zwang ausgeübt werden, die Tiere bestimmen ihr Tempo selbst. Anfangs wird die neue Katze in einem extra Raum untergebracht, es können schon mal Decken oder Kissen ausgetauscht werden, damit die Tiere den Geruch des anderen kennen lernen können. Eine gute Idee ist der Einbau einer preiswerten Bauhaustür, deren Inneres durch ein Gitter ersetzt wurde. So können sich die Katzen schon einmal gefahrlos näher kommen.
Prinzipiell sollte die „alte“ Katze ihre Vorrangstellung behalten, sie nimmt die dominante Rolle ein. Deshalb sollen die ersten Begegnungen an einem Ort stattfinden, wo die neue Katze sich schon ein wenig auskennt und sich schnell zurückziehen kann.
Eine sehr ausführliche "Anleitung" zur Zusammenführung von Katzen finden Sie hier:
www.tierhilfsnetzwerk-europa.de/infos/zusammenfuehrung-von-katzen
Bei der Vergesellschaftung von Katzen und Hunden sollten die Tiere nach und nach miteinander bekannt gemacht werden. In der Phase des Kennenlernens muss man für eine ruhige Atmosphäre sorgen, hektische oder ungeduldige Tierhalter verunsichern die Tiere. Die Katze sollte sich in den ersten Wochen jederzeit zurückziehen können und sie sollte ihre neue Umgebung auch einmal ohne Hund erkunden können. Treppenschutzgitter (aus dem Kleinkindbereich) können, falls der Hund nicht drüber springt, so in einem Türrahmen angebracht werden, dass die Katze sich jederzeit in einen Raum zurückziehen kann. Der Hund darf die Katze keinesfalls jagen. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit empfiehlt sich die gemeinsame Fütterung unter Aufsicht, wobei die Näpfe mit genügend Abstand aufgestellt werden, die Tiere sich aber sehen können. Können beide in Ruhe fressen, hat sich die Lage bereits entspannt. Der Hund sieht die Katze nicht als Jagdobjekt, die Katze den Hund nicht als Feind oder Nahrungskonkurrent.
Erziehung...?
Vergessen Sie´s, schauen Sie sich lieber ein paar lustige Filme von Simon´s Cat an.
www.simonscat.com/Films/
Katzen sind keine Rudeltiere, wie Hunde, von daher akzeptieren sie kein Alphatier. Jedoch sind sie als soziale und lernfähige Wesen durchaus bereit, sich an uns anzupassen und gewisse Regeln einzuhalten (zumindest solange Sie anwesend sind).
Manche haben sicher auch Spaß am Clickertraining, oder daran, Tricks zu lernen.
Dinge die Sie nicht möchten, machen Sie den Katzen am Besten unangenehm.
Die Grundbedürfnisse einer Katze nach Spielen, Gesellschaft, Bewegung, Krallen wetzen und Rückzugsmöglichkeiten sowie Ruhe müssen natürlich gegeben sein.
Buddelt ihre Katze in Blumentöpfen, legen Sie große Steine (wirklich richtig große) hinein. Mögen Sie Katzen nicht so gerne auf der Küchenarbeitsplatte oder dem Eßtisch, dann machen Sie dieses Möbelstück für Katzen eher zu etwas Negativem, indem Sie unangenehme Sachen, wie Zecken entfernen, Pfote untersuchen, Flohmittel auftragen, usw. immer dort vornehmen.
Ist Ihre Katze mit etwas beschäftigt, dass Ihnen nicht gefällt, können Sie die "Katzensprache" anwenden: wenn intensives Anstarren nicht wirkt, können Sie zu Knurren oder Fauchen übergehen; so macht das Mama-Katze auch mit ihrem Nachwuchs. Das Anpusten ist vielen Katzen unangenehm und zeigt dem Tier, dass Sie mit etwas nicht einverstanden sind.
Allerdings werden Sie bei manchen Katzen, gerade bei jungen Kätzchen mit großem Spiel- und Entdeckertrieb einfach auch Ihre Wohnung umgestalten müssen, d.h. Vorhänge hochbinden, Porzellanfiguren wegräumen, Blumentöpfe woanders unterbringen,...Geduld haben.
Vergessen Sie´s, schauen Sie sich lieber ein paar lustige Filme von Simon´s Cat an.
www.simonscat.com/Films/
Katzen sind keine Rudeltiere, wie Hunde, von daher akzeptieren sie kein Alphatier. Jedoch sind sie als soziale und lernfähige Wesen durchaus bereit, sich an uns anzupassen und gewisse Regeln einzuhalten (zumindest solange Sie anwesend sind).
Manche haben sicher auch Spaß am Clickertraining, oder daran, Tricks zu lernen.
Dinge die Sie nicht möchten, machen Sie den Katzen am Besten unangenehm.
Die Grundbedürfnisse einer Katze nach Spielen, Gesellschaft, Bewegung, Krallen wetzen und Rückzugsmöglichkeiten sowie Ruhe müssen natürlich gegeben sein.
Buddelt ihre Katze in Blumentöpfen, legen Sie große Steine (wirklich richtig große) hinein. Mögen Sie Katzen nicht so gerne auf der Küchenarbeitsplatte oder dem Eßtisch, dann machen Sie dieses Möbelstück für Katzen eher zu etwas Negativem, indem Sie unangenehme Sachen, wie Zecken entfernen, Pfote untersuchen, Flohmittel auftragen, usw. immer dort vornehmen.
Ist Ihre Katze mit etwas beschäftigt, dass Ihnen nicht gefällt, können Sie die "Katzensprache" anwenden: wenn intensives Anstarren nicht wirkt, können Sie zu Knurren oder Fauchen übergehen; so macht das Mama-Katze auch mit ihrem Nachwuchs. Das Anpusten ist vielen Katzen unangenehm und zeigt dem Tier, dass Sie mit etwas nicht einverstanden sind.
Allerdings werden Sie bei manchen Katzen, gerade bei jungen Kätzchen mit großem Spiel- und Entdeckertrieb einfach auch Ihre Wohnung umgestalten müssen, d.h. Vorhänge hochbinden, Porzellanfiguren wegräumen, Blumentöpfe woanders unterbringen,...Geduld haben.